Zopf auf einem Brot aus dem Brotbackautomaten
Ich gebe gerne zu, ich habe mir hier eine ganze Portion Arbeit gemacht. Beim Brot selber backen auf herrkömmliche Art – also im Backofen – wäre alles viel schneller gegangen. Das werde ich wohl auch in Zukunft machen, aber ich wollte einfach wissen ob das geht.
Den Brotbackautomaten ganz normal starten, dann aus einem Teil des Teiges einen Zopf zu flechten um diesen separat gehen zu lassen um ihn dann kurz vor Backbeginn auf das Brot im Brotbackbehälter bzw. dem Brotbackautomaten aufzulegen. Somit also nach dem Backvorgang ein Brot aus dem Brotbackautomaten mit einem Zopf auf dem Deckel zu erhalten.
Es handelt sich hierbei um ein Kräuterbrot aus Weizen- und Dinkelmehl, mit etwas Schmalz. Das Rezept stelle ich in den nächsten Tagen ein.
Ich habe dem Bielmeier Domo nach dem Knetvorgang ca. 1/5 des Teiges entnommen und diesen zu mehreren Strängen geformt, die dann in Sesam, Mohn oder Kümmel gewälzt wurden. Nach dem Wälzen wurden sie zu einem Zopf geflochten und durften an warmer Stelle gehen.
Beim Bielmeier Domo dauert der Backvorgang etwas unter einer Stunde. Somit habe ich eine Stunde vor Ende der Backzeit – leicht ersichtlich auf der Schaltuhr im Display – das Brot mit Eigelb eingepinselt. Auf die Oberfläche mit Eigelb habe ich dann die geflochtenen Zöpfe gelegt.
Sinnvoll ist es in einem solchen Fall vier Zöpfe zu flechten – quasi für jede Seite einen eigenen, zwei lange und zwei kurze. Diese Machart hergestellt mit einem Zopf, der um die Ecken gelegt wird, ist etwas schwierig.
Ihr seht, das Ergebnis passt …. Nicht unbedingt zu empfehlen (weil zeitaufwendig), aber machbar!