Panasonic SD 253
Bei diesem Brotbackautomaten bäckt nichts an der Form an!
Eigentlich kein Thema, da jeder Brotbackautomat seinen Brotbackbehälter besitzt und es nur bei einigen Geräten die Möglichkeiten gibt denselben Backbehälter als Ersatzteil zu verwenden. Beispielsweise beim Unold Backmeister und Clatronik befindet sich derselbe Backbehälter mit Antihaftbeschichtung.
Immer wieder aufs neue fasziniert mich der Backbehälter des Panasonic, mit dessen Abmessungen ich mich zwar nicht glücklich fühle, die Qualität und Einfachheit der Bedienung mich jedesmal wieder „fast umhaut“.
Diese Aufnahme entstand direkt nach dem Backen – wie man/frau sieht, fast keine Rückstände in der Form. „Eigentlich“ würde hier ein Küchentuch zur Reinigung genügen.
Erhältlich im Panasonic Online Shop
Egal, ob ich Brot oder Kuchen mit dem Panasonic SD 253 gebacken habe: noch nie ist auch nur ansatzweise ein Stück angeklebt oder war der Behälter schwer zu reinigen. Rückstandslos sind die Gebäckstücke aus dem Behälter gerutscht und ich hätte – ohne Reinigung des Behälters – weiterbacken können.
Während der Behälter vom Unold Backmeister und dem Clatronik nur antihaftbeschichtet ist, so ist der Backbehälter des Panasonic Brotbackautomaten ein Aluminium-Guss; also nicht der handelsübliche „Blecheimer“, der in den anderen im Handel befindlichen Geräten zu finden ist. Was den Vorteil besitzen dürfte, dass ein Verletzen der Antihaftbeschichtung (das kommt vor wenn ein Brot doch einmal eingebacken ist) nicht möglich ist. Bei den Vorgängern habe ich mir schon die Finger aufgeschnitten weil ich beim Reinigen an einem Grat der Backform hängen geblieben bin. Auch bei noch so zuverlässiger Bedienung lässt es sich nicht verhindern (bei anderen Geräten) dass ein Brot einbackt – um das zu entfernen muss man gehörig arbeiten. Auch mit Teigschaber oder flachem Holzkochlöffel kann die Beschichtung bei den anderen Geräten verletzt werden, was beim Panasonic nicht der Fall ist.
Der Knethaken ist ebenfalls sehr gut antihaftbeschichtet. Beim Aufsetzen auf die Welle, die den Knethaken beim Teigmischen in Bewegung versetzt, wird man feststellen, dass dieser ein klein wenig locker sitzt. Das muss so sein! Denn während des Knetvorgangs fügt sich in diesen Spielraum etwas Teig hinein, der dann beim Backen fest wird. Das bewirkt dann ein Festkleben des Knethakens an der Backform. Wer also das fertige Brot aus der Form schüttet, findet ihm Brot nur ein kleines rundes Loch mit schmalem Fortsatz. Der Knethaken aber bleibt in der Form und muss nicht umständlich aus dem Brot herausgezogen werden.
Das dürfte auch an der Form des Knethakens liegen: sein Blatt ist ganz gerade und hat keine Krümmungen – lässt sich somit sehr leicht entfernen.
Gewiß, der Preis wird manch eine-/n mehr als eine Überlegung treffen lassen ob das sein muß. Bei einem Anschaffungspreis von rund 170 Euro sind einige andere Geräte gekauft, daraus möchte ich kein Geheimnis machen. Aber die Resultate sprechen auch für sich!