Käsekuchen mit Jojostabeeren
In dem kleinen, von mir angemieteten, Hexenhäuschen darf ich die Früchte meines Gartens (die eigentlich dem Vermieter gehören) ernten. Nicht viel anfangen konnte ich mit dem Geschmack der Jojostabeere – zumal mein Versuch, Marmelade zuzubereiten in die Hosen ging. Nun also diese Marmelade (die einfach nicht fest wurde) als Grundlage für einen Käsekuchen, das schien mir ein guter Gedanke.
Dieser Käsekuchen entsteht übrigens in einem Backgang. Hier wird nicht zuerst der Boden gebacken um dann die Früchte und die Quarkmasse aufzulegen und weiterzubacken.
Die Zutaten für den Mürbeteig zu einem glatten Teig verkneten, dann ca. 1 Stunde kaltstellen.
Eine Springform (24 cm Durchmesser) am Boden mit Backpapier auslegen. Boden und Rand mit dem Teig auskleiden.
Auf den Boden habe ich eine Schicht geriebene Mandeln gestreut um dann eine Schicht Jojostabeeren darauf zu legen. Diese hätten eigentlich Marmelade werden sollen – waren aber trotz Geliermittel nicht fest geworden. Da ich auch den Geschmack sehr intensiv befand habe ich diese „Marmelade“ anders eingesetzt.
Auf die Jojostabeeren – oder jede andere Fruchtart, die denkbar ist, die zuvor angerüherte Masse aus Quark, Sahne, Zucker & Co (also den gesamten Zutaten für die Quarkmasse) auffüllen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C 10 Minuten backen – bei Umluft waren es bei mir 160 Grad und eine Stunde Backzeit, 10 Minuten Nachbackzeit im abgeschalteten Backofen.
für den Boden:
75 gr Mehl
75 gr Speisestärke
1 Messerspitze Backpulver
1 1/2 El Zucker
1 Ei und 100 gr Butter (evtl. etwas mehr)
für die Füllung:
500 gr Magerquark
200 ml Schlagsahne
3 Eier
100 gr Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 EL Vanille-Puddingpulver
etwas Zitronensaft