Knäckebrot
Die angestammte Heimat vom Knäckebrot liegt in Schweden und Finnland. Dort gehört es in die Rubrik „Dauerhaftes Flachbrot“ nd ist wasserarm, lässt sich deshalb leicht brechen.
Hergestellt wird es aus ausgemahlenem Weizen- oder Roggenschrot auch eine Mischung aus beidem ist möglich. Zuweilen wird auch etwas dunkles Brotmehl zugegeben. Es entsteht so ein relativ dünner Teig, der ohne oder mit nur serh wenig Hefe oder Sauerteig versetzt wird damit er luftig bleibt.
In Fladenform wird es gebacken und das sehr schnell bei hoher Temperatur – anschließend werden die „Scheiben“ getrocknet. Knäckebrot hat aufgrund seines hohen Krustenanteiles einen sehr hohen Nährwert, wirkt schnell sättigend.
Die Zutaten für Käckebrot ohne Treibmittel sind:
200 gr Weizenmehl Typ 1700, 250 gr Roggenmehl, 1 gestr. TL Salz, 1/2 TL Zucker, 50 gr Butter oder Margarine, etwa 3/8 l lauwareme Milch, nach Bedarf 1 EL Kümmel.
Die Mehle werden mit Salz und Zucker in einer Schüssel gut vermengt. Darauf werden Butterflocken verteilt und die Milch wird nach und nach zugegeben. Der Teig wird gut verknetet bis er geschmeidig ist und nicht mehr klebt. Dann wird der Teig zugedeckt um an einem warmen Ort ca. 10 Minuten zu ruhen.
Anschließend wird die Masse dünn auf ein gefettetes Backblech aufgetragen. Mit einem Nudelholz dürfte das am gleichmässigsten gelingen. Stück von 7 x 14 cm schneiden. Jedes dieser Teigstücke mit der Gabel einstechen und in die gut vorgeheizte Röhre – mittlere Schiene – stellen.
Vorhitze: 10 Minuten ca. 250 Grad – Backhitze ca. 200 Grad – Backzeit ca. 30 Minuten
Nach dem Backen müssen die einzelnen Brotteile sofort auf ein Tuch gelegt werden, mit einem anderen Tuch bedeckt werden und so „eingepackt“ auskühlen. Diese Brotscheiben sollten verschlossen aufbewahrt werden und mit keinem anderen Brot zusammen in einem Behälter untergebracht sein.