Brotsuppe
;… schon dieser Name alleine könnte bei älteren Menschen Erinnerungen wachrufen, vielleicht nicht immer die besten …
Wer hat sie als Kind schon besonders gern gegessen die „gute“, alte Brotsuppe? Wobei dieses „aber“ bei den Kindern im Rheinland scheinbar nicht zu finden war. Das könnte daran liegen, dass die rheinische Brotsuppe eine süße Suppe mit Rosinen, Zimt, Zitronat ist und somit nicht zu Unrecht als Spezialität des Rheinlandes bekannt ist.
Die Brotsuppe als solches erinnert an Märchen, Kriege und Hungersnöte oder die Armut. Sie gilt als Suppe ohne Ende weil sie nach dem Erkalten immer dicker und dicker wird; somit immer wieder mit neuer Flüssigkeit vermengt werden kann. Wobei im Volksmund behauptet wird, daß eine Brotsuppe mit jedem Aufwärmen besser wird. In der heutigen Zeit dürfte es jedoch nicht mehr notwendig sein Brotsuppen in großen Mengen zu kochen.