Gerste
Die Gerste zählt nicht zu den klassischen Backgetreiden da ihre Körner nur sehr wenig Kleiber – welcher ein Protein ist, der für das Aufgehen des Teiges unverzichtbar ist. Aus diesem Grunde wird Gerste beim Backen mit Weizenmehl gemischt. Im Regelfall bei einem Mischverhältnis von 1:10.
Gerste wird nur sehr selten gemahlen angeboten. Somit bleibt für den Bedarfsfall vom selber backen von Gerstebrot nur das Selbermahlen in einer Getreidemühle oder der Kauf ganzer Körner bspw. im Reformhaus, wo sie dann gemahlen werden können.
Mit einer Getreidemühle können Sie den „Schatz“ Korn selbst nur wenige Minuten vor der Verarbeitung oder dem Verzehr aufschließen. Das ist wichtig, weil das gemahlene Mehl, wenn es dem Luftsauerstoff ausgesetzt wird, durch Oxidation viele wichtige Vitalstoffe verliert. Bereits innerhalb eines Tages wird das gemahlene Mehl für unsere Gesundheit mehr oder weniger nutzlos. Das Getreide selbst – also ungemahlen – ist, wenn man es richtig lagert, Jahre und Jahrzehnte haltbar. Und wenn man es erst kurz vor Verwendung frisch und schonend mit einer Getreidemühle mahlt, bleibt der gesamte Wert des vollen Korns erhalten. So können Sie selbst das wertvolle Getreide mit seinen lebenswichtigen Inhaltsstoffen für Ihre Lieblingsrezepte verwenden. Schauen Sie sich gleich unsere große Auswahl an Getreidemühlen an und machen Sie den ersten Schritt hin zu einer gesünderen und vollwertigen Ernährung.