Weißbrotzopf
Es gab mal die Aussage, dass „Weissbrot schädlich“ sei. In Verbindung mit einer ausgewogenen Ernährung entspricht das nicht den Tatsachen.
Dennoch backe ich mein Weißbrot selber aus Weizenmehl (zumeist Type 550) um zu verhindern daß (wie oftmals im Ausland) gebleichtes Mehl verwendet wird. Zum Bleichen werden leider Chlordioxyd oder Stickstoffverbindungen verwendet. Durch diesen Bleichvorgang wird ein Stoff namens Methion zu Methionsulfamid um. Da Methionsulfamid giftig ist kann es zu Schäden im zentralen Nervensystem führen.
In Deutschland ist das Bleichen von Mehl verboten, jedoch werden regelmäßig Weißmehlartikel aus dem Ausland importiert und dass auch aus Ländern, in denen das bleichen des Mehls dort nicht verboten ist….
Zutaten für diesen Weißbrotzopf:
500 gr Mehl Type 550
2 Eier, mittelgross
ca. 60 gr Butter oder Margarine
ca. 200 ml Milch, in der ca. 20 gr Hefe aufgelöst werden
ca. 10 gr Brotgewürze, wobei 5 gr genügt hätten
1 gestr. Tl Salz und 1 Prise Zucker
Da bei mir der Brotbackautomat den Teig knetet werden die Eier und die Margarine in den Behälter gegeben. Das Mehl darauf, in eine Mulde Zucker und Salz und darüber die in der Milch aufgelöste Hefe. Das lasse ich etwas stehen (quasi als Vorteig) bevor ich das Teigknetprogramm starte.
Dann kommt noch das Brotgewürz oder andere Zutaten, die mir in den Sinn kommen dazu und mein Brotautomat bereitet den Teig zu.
Nachdem dieser fertig ist wird er auf einer Küchenfläche nochmals durchgeknetet und in drei Teile geteilt. Diese werden jeweils zu einem Strang gerollt. Jeder der Stränge wird entweder in Hagelsalz, Sesam, Mohn, gehackte Mandeln oder oder oder gewälzt.
Aus diesen drei, zwar gleichlangen, aber unterschiedlich „belegten“ Strängen wird nun ein Zopf geformt. In der Zwischenzeit wird der Backofen bei Umluft bei mir auf 220 Grad erhitzt, wo das Brot auch eingeschossen wird.
Dann aber wird die Temperatur auf ca. 180 Grad gesenkt und das Brot darf noch ca. 25 Minuten weiter backen.