Osterbrötchen
Bei den einen sind das einfach nur „Rosinenbrötchen“, bei den anderen gilt es als traditionelles Ostergebäck. Wobei ich persönlich keinen Bezug fand und denke, diese Brötchen können noch mit frühlingshaften oder ostertechnischen Dekorationsmitteln entsprechend „eingefärbt“ werden.
Wie immer bereitet bei mir der Brotbackautomat den Teig zu. Herkömmlich zubereitet beginnt man/frau damit Mehl in eine Schüssel zu sieben und diese warm zu stellen. Hefe, 3 Eßl Milch 1 TL Zucker verrühren, zudecken und 15 Minuten stehen lassen. Hefemilch, übrige Milch, Butter bzw. Margarine, Zucker, Eier, Salz, Zimt und Kardamom zum Mehl geben und den Teig glatt rühren. Zugedeckt eine Stunde gehen lassen.
Da ich selber keine Rosinen mag habe ich den Teig gedrittelt. Ein Teil wird mit Rosinen vermengt, ein Teil mit kleingeschnittenen, getrockneten Aprikosen und ein Teil mit Zitronat.
Die Zitronatbrötchen erhalten noch einen Käfer. Ich finde es sieht etwas österlicher aus, etwas grün zu sehen und einen Käfer als „nur“ Rosinen oder Aprikosen.
Aprikosen oder Zitronat oder Sultaninen/Korinthen unter den Teig kneten. Tomatengroße Häufchen aufein gefettetes Backblech setzen, Brötchen gehen lassen (bei mir waren es ca. 30 Minuten im Ofen bei 50 Grad), danach mit Eigelb bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen, dann bei 200 Grad 30 Minuten backen (ich habe bei Umluft mit ca. 160 Grad für ca. 25 Minuten gebacken).
Zutaten:
500 gr Mehl
1 Würfel Hefe
knapp 1/4 l lauwarme Milch
75 gr Zucker
2 Eier
125 gr Butter oder Margarine
1/2 TL Salz
1 TL Zimt
etwas Kardamom
150 gr Sultaninen und Korinthen
1 Eigelb mit etwas Milch verrühert zu bestreichen
2 EL Hagelzucker
evtl. Dörraprikosten, Zitronat bzw. Zuckerkäfer