Monarden – die leider unbekannten Kräuter
Es wird einmal wieder Zeit, neben dem selber backen, mich mit meinem Kräutergarten zu beschäftigen.
Durch Zufall bin ich auf diese herrlichen und hohen Staudenpflanzen gestoßen, die „eigentlich“ als Kräuter eingestuft werden. Gar nciht so einfach war es Bezugsquellen zu finden. Die Gärtner vor Ort haben diese Monarden, egal welche Sorte, nicht im Programm.
In Kräuterbonbons einer schweizer Firma ist die Monarda Bestandteil im Kräuterextrakts. Soll aus Ihnen ein Tee zubereitet werden, so kommen auf 30 gr getrocknete Blätter ein Liter kochendes Wasser. Der Teesud sollte dann ca. 5 Minuten ziehen. Äusserlich angewandt kann man ihn zur Wundbehandlung einsetzen.
Man kann sie überall dort einsetzen, wo man auch Thymian oder Minze benutzen kann, beispielsweise in Salat, Gemüsegerichten und Fleischgerichten.
Sie heissen auch Indianernessel, Monarda, und sind meist als Staude bekannt. Verschiedene Sorten gibt es in den Farben rosa, rot, purpurlila, weiß und lachsfarben. Sie blühen im Regelfall von Juni bis September – sind anspruchslos und werden recht hoch. Meine Pflanzen dürften (wenn sie werden wie gehofft) zwischen 0,40 cm und 1,30 m hoch werden.
Monarden allgemein handelt es sich um sehr haltbare Schnittblumen mit aromatischem Laub. Bei diesen zumeist aufrecht und ausläuferbildendenden Pflanzen sollte ein Rückschnitt abgeblühter Blütenstände erfolgen. Zum empfehlen ist eine Teilung im Frühjahr, wenn die Pflanze sich zu sehr ausbreitet. Monarden freuen sich über einen Rückschnitt im Herbst. Ich habe diese von Pflanzenvielfalt, einer TOP-Gärtnerei im Internet, wo ich diese auch für mich neuen Pflanzen entdeckt habe.