Erythrit als kalorienarmer Zuckerersatzstoff zum Backen
Seit einiger Zeit verwende ich zum Backen und süßen Erythrit. Unwesentlich, ob es die kleine Priese Zucker beim Brot backen oder Pizzateig ist als auch die die ca. 150 Gramm beim Hefezopf oder beim Backen jedes anderen Kuchens.
Es handelt sich dabei um einen Zuckeralkohol, der in Obst und Gemüsesorten, jedoch nur in kleinen Mengen vorkommt. Oftmals wird dieser Zuckerersatzstoff auch aus Mais hergestellt
Feine Kristalle, die dem üblichen Haushaltszucker ähnlich sehen , können ebenso eingesetzt werden wie eben normaler Zucker. Mehrfach habe ich gelesen, dass die Süße nur ein Drittel von Zucker wäre.
Bei mir hingegen, speziell beim Hefezopf, genügt dieselbe Menge dieses Zuckerersatzstoffes, wie auch die Zuckermenge die ich eingesetzt hätte
Im Gegensatz zu Zucker oder Süßstoff ist dieses Süßmittel komplett kalorienfrei , deshalb auch besonders gut für Diabetiker geeignet weil
dieses Zuckerersatzmittel im Darm nicht verstoffwechselt wird. Es wird direkt ausgeschieden wird verändert den Blutzuckerspiegel nicht.
Somit geeignet nicht nur für Diabetiker sondern auch für Menschen, die an Fructoseintoleranz leiden und kein Xylit vertragen. Erythrit schadet übrigens den Zähnen nicht, somit kein Karies Produzent wie der sonst übliche Zucker.
Das Thema der Gewichtsabnahme wird in der gängigen Literatur bejat, ich sehe die Vorteile jedoch mehr darin, dass nicht, wie bei Zucker, Entzündungen noch vermehrt werden.
Diese Ersatzstoff gilt als unbedenklich was die Mengen betrifft. Wobei des Guten zuviel zuweilen zu Blähungen führen kann. Die empfohlene Tageshöchstmenge beträgt 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.
Bei empfindlicher Reaktion sollte die Menge halbiert werden.
Da kleine Mengen wesentlich teurer sind – Kilopreisbezogen – kaufe ich dieses lange haltbare Zuckerersatzmittel „eimerweise“. Erhältlich in Reformhäusern (was mir persönlich zu teuer ist) oder bei Amazon.