Marmelade ohne Zucker
habe ich in diesem Jahr zum ersten Mal fabriziert, nachdem ich meinen Kaffee schon länger (wegen Intervallfasten) mit Zuckerersatzstoff meinen Kaffee süße. Geeignet für Diabetiker, bei Laktoseintoleranz.
Xucker ist vegan, alkoholfrei, fettfrei und natriumarm. Ebenso glutenfrei, laktosefrei, ohne Kuhmilch, ohne Farbstoffzusatz, ohne Gentechnik, ohne Konservierungsstoffe, ohne Nüsse, ohne Weizen – dafür aber von zuckerähnlicher Konsistenz.
Jedoch sollte dieser Zuckerersatz getestet werden, da bei einigen Ausnahmemenschen bei übermässigem Verzehr sich eine abführende Wirkung einstellen kann. Begegnet ist mir noch niemand mit diesem Problem, dennoch sollte es im Hinterkopf bleiben.
Eine ideale Alternative also zum Stevia-Gelierzucker, bei dem ein, wenn auch geringer, Teil normaler Zucker enthalten ist.
Die Konsistenz der Marmelade ist nicht anders als in den Jahren zuvor. Mit der Süße bin ich persönlich mehr als zufrieden, da ich lieber eine fruchtige Marmelade genieße. Deshalb habe ich auch zu der Variante 1:3 gegriffen. Wer die Süße liebt kann ja 1:1 oder 1:2 verwenden.
Die Dosierung ganz einfach, wie auf der Packung beschrieben. Bei mir also identisch, mit dem, was ich Jahre zuvor mit Gelierzucker zubereitet habe.
Meine Aprikosenmarmelade wird mit Trockenaprikosen dem Aroma noch näher und durch Aprikosensaft dann doch noch streichbar genug.
Zutaten:
700 gr Xucker Gelierzucker 1:3
1 l Aprikosensaft, so pur wie möglich
200 gr getrocknete Bioaprikosen sowie einige Spritzer Zitronensaft
ca. 900 gr. frische, entsteinte und zerkleinerte Zuckeraprikosen
Zuvor koche ich die Deckel der Marmeladegläser in kochendem Wasser aus und stelle die Marmeladengläser in den heißen Backofen.
Die gekochte Marmelade in die Gläser geben, zuschrauben und 10 Minuten auf den Kopf stellen. Dann dürfen die Gläser (bei mir waren es bei obiger Menge 7 1/2 Champignon- bzw. Olivengläser der kleinen Kategorie.
Meine Marmelade hat nun rund 40 % weniger Kalorien als Zucker und wirkt sich dadurch kaum auf den Blutzuckerspiegel aus (da es wohl insulinunabhängig verstoffwechselt wird).
Mehrfach habe ich gelesen, daß dadurch zur Remineralisierung der Zähne beigetragen werden kann und sich das Kariesrisiko verringert (im Mund lebende Bakterien können wohl aus Xylit keine zahnschädliche Säuren produzieren).